Ein Bericht über den Spionage-Simulator Beholder

Alawar Entertainment ist ein unter Spielern bekanntes Studio, das dank seiner Casual-Projekte unglaubliche Popularität erlangt hat. Sie gelten als unprätentiös und sind für eine Reihe von völlig unbedarften Nutzern konzipiert. Als die Veröffentlichung des neuen Beholder-Spiels für iPad und iPhone angekündigt wurde, erwartete daher niemand etwas Besonderes davon.

Doch die Vorhersagen waren nicht gerechtfertigt. Die Entwickler haben es geschafft, ein Spiel zu veröffentlichen, das nicht in die Reihe ihrer früheren Projekte passt. Es stellte sich heraus, dass dies nicht die übliche Unterhaltung für einen Abend ist, die sofort nach dem Ende des Spiels vergessen ist. Es hat sich als ein aktuelles Simulationsspiel herausgestellt. In einem totalitären Regime muss man mit allen Mitteln überleben.

Die Handlung und die Figuren

Der Spieler muss eine Figur namens Karl Stein steuern. Er ist ein gewöhnlicher Arbeiter. Eher zufällig wird er zum Vorgesetzten. Als er in einer Wohnung eincheckt, die sich als ein Keller mit ein paar Zimmern entpuppt, erlebt er eine sehr beunruhigende Szene. Der ehemalige Hausverwalter wird hinausgeführt und abgeführt. Es folgt eine sofortige Warnung seiner Vorgesetzten, dass es keine Fristen einzuhalten gilt. Es ist wichtig, alle seine Anweisungen zu befolgen. Von diesem Zeitpunkt an beginnen alle Qualen des Protagonisten.

Zeitleiste

Die Handlung findet im Jahr 1984 statt. Einige Design- und Gameplay-Merkmale verweisen uns auf andere beliebte und von vielen Spielern geliebte Projekte. Gleichzeitig ist dieses Spiel aber auch ein absolut eigenständiges Produkt.

Die Essenz des Spiels Beholder.

Einige Mieter zu vertreiben und nach anderen zu suchen, ist nur ein Vorwand. Die Haupttätigkeit: Überwachung und obligatorische Identifizierung derjenigen, die gegen die Regeln und Vorschriften des Landes verstoßen. Sie müssen ständig jeden ausspionieren, Denunziationen und Leumundszeugnisse schreiben. Es kann sogar erforderlich sein, den Mietern einen Rahmen zu geben. Das ist die Aufgabe des Helden.

Verrückte Beamte erlassen jeden Tag neue Dekrete. Wenn die Neuerungen nicht eingehalten werden, werden die Zuwiderhandelnden inhaftiert oder erschossen. Auf den ersten Blick scheint es, als sei dieses Spiel sehr einfach.

Sie müssen die Täter stellen und Ihr Leben so leben, wie Sie es wollen. Doch dann wird der Protagonist vor die Wahl gestellt. Er kann anprangern und sich damit unglaubwürdig machen, oder er kann seinen Mitbürgern helfen und dafür recht gut belohnt werden.

Die Nichtlinearität der Handlung

Es mag den Anschein haben, dass alles hier letztlich auf Wahrheiten hinausläuft, die ganz offensichtlich sind. Sie müssen gut arbeiten. Ihre Taten werden sich mit Sicherheit bezahlt machen. Aber dieses Projekt ist nicht das übliche Moralisieren. Sie können jemandem in Not helfen. Aber es könnte sein, dass er sich dadurch noch viel schlechter fühlt. Solche Drehungen und Wendungen sind in der Tat unerwartet. So kommt der Moment, in dem es sehr schwierig wird, einfache Probleme zu lösen. Es ist sehr wahrscheinlich, dass das Leben der Figur oder ihrer Angehörigen auf dem Spiel steht.

Um die Angehörigen zu retten, müssen die Bewohner des Hauses geopfert werden. Carl muss seine Familie vor dem Tod bewahren. Zu diesem Zweck kauft er verbotene Gegenstände auf und pflanzt sie in den Wohnungen einiger ausgewählter Bewohner ein. Aber auch hier gibt es keine Garantie, dass alles ein gutes Ende nimmt.

Fazit zum Spiel Beholder.

Auf den ersten Blick mag das Gameplay sehr primitiv erscheinen. In der Tat ist es Hardcore. Beim ersten Mal klappt es nicht. Deshalb lohnt es sich, sich an eine wichtige Wahrheit zu erinnern. Was zählt, ist Geld. Es geht um das Leben und die Gesundheit Ihrer Liebsten. Das ist das Gesetz des Dschungels. Deshalb muss Carl, um an Ressourcen zu kommen, ständig alle reinlegen, stehlen, alle möglichen Denunziationen schreiben und andere schlimme Dinge tun.

Nur wenn du ein paar Versuche unternimmst, kannst du die wichtigsten Geheimnisse des Spiels lüften. Nicht jeder wird in der Lage sein, das gesamte Projekt zu bestehen. Aber einen Versuch ist es wert.